MVZ Buxtehude der Elbe Kliniken MVZ GmbH Dermatologie Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten
Diagnostik zur Abklärung von Allergien / Unverträglichkeiten: Z.B. - Gründliche Anamnese (Krankengschichte), damit verdächtige Auslöser und Verstärkungsfaktoren (Infekte, Alkohol, Schmerzmittel, körperliche Anstrengung) ermittelt werden können - Körperliche Untersuchung - Prick – Testung ( u.a. Pollen, Hausstaubmilben, Nahrungsmittel, Latex) - Prick zu Prick Test (Nahrungsmittel) - Scratch-Testung (Nahrungsmittel, Medikamente) - Epikutantestung (in verschiedenen Varianten) - Abklärung Lactose-/Fruktoseintoleranz bzw. Zöliakie - Sprue (in Zusammenarbeit mit einem Magen-Darm-Spezialisten (Gastroenterologen)) - Labordiagnostik (CAP - Nachweis von Sensibilisierungen gegenüber Allergen mittels spez. IgE, Mastozytose, Zöliakie – Sprue, chronische Entzündung, Infektzeichen) - Diagnostische Auslassdiäten - Anleitung zum „Gebrauchstest“ („ROAT“ „repeated open application test“) - Konjunktivale Provokation (Klärung des Frage, welches Allergen zur Hyposensibilisierung am besten geeignet ist) - Provokationen (Nahrungsmittel, Medikamente, z.T. in Zusammenarbeit mit dem Dermatologischen Zentrum im Elbe Klinikum Buxtehude (DZB)) In unserer industrialisierten Gesellschaft, sind wir einer unübersehbar großen Zahl an natürlichen und künstlichen (chemischen) Substanzen /Allergenen ausgesetzt. Gleichzeitig nimmt die Zahl der Menschen, die mit Überempfindlichkeitsreaktionen / Allergien reagieren, seit ca. 80 Jahren ständig zu. Zur Abklärung dieser zum Teil sehr belastenden, z.T. gefährlichen Symptome werden oft „Allergietestungen“ durchgeführt. Allerdings stehen angesichts der Vielzahl möglicher natürlicher oder chemischer Auslöser zur Testung nur eine sehr geringe/ begrenzte Anzahl an Testsubstanzen zur Verfügung. Die „Allergietestungen“ weisen nur ganz bestimmte „Allergie“ – Entstehungsmechanismen nach. Die Realität ist aber viel komplexer und es entstehen auch „allergische“ Symptome, die über die derzeit verfügbaren Testungen nicht erfassbar sind. Besonders unbefriedigend ist die Situation bei Überreaktionen/Allergien gegenüber ahrungsmitteln, Medikamenten und Berufsstoffen. Grundsätzliche weist ein „Allergietest“ nur „Sensibilisierungen“ gegenüber Allergenen nach. Eigentlich sollte dieser Test „Sensibilisierungstest“ heißen. Es handelt sich um einen Suchtest, der letztlich weder eine Allergie ausschließt, noch beweist. Es gibt sowohl „falsch negative“ als auch „falsch positive“ Ergebnisse. D.h.: Es kann trotzdem eine „Allergie“ gegen die getestete Substanz vorliegen, auch wenn keine Sensibilisierung nachweisbar ist (falsch negativ), oder die Testung verläuft positiv, der Patient hat aber bei Kontakt keine Symptome („falsch positiv“). Eine „Allergie“ liegt nur dann vor, wenn bei einem Kontakt im Alltag oder im Rahmen der Provokationstestung auch wirklich krankhafte Symptome auftreten, deshalb ist die Provokationstestung häufig erforderlich, um eine Unverträglichkeit/Allergie auch wirklich zu beweisen.

Allergologie

-Diagnostik-

MVZ Buxtehude der Elbe Kliniken MVZ GmbH Dermatologie Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten

Allergologie

Diagnostik

Diagnostik zur Abklärung von Allergien / Unverträglichkeiten: Z.B. - Gründliche Anamnese (Krankengschichte), damit verdächtige Auslöser und Verstärkungsfaktoren (Infekte, Alkohol, Schmerzmittel, körperliche Anstrengung) ermittelt werden können - Körperliche Untersuchung - Prick – Testung ( u.a. Pollen, Hausstaubmilben, Nahrungsmittel, Latex) - Prick zu Prick Test (Nahrungsmittel) - Scratch-Testung (Nahrungsmittel, Medikamente) - Epikutantestung (in verschiedenen Varianten) - Abklärung Lactose-/Fruktoseintoleranz bzw. Zöliakie - Sprue (in Zusammenarbeit mit einem Magen-Darm-Spezialisten (Gastroenterologen)) - Labordiagnostik (CAP - Nachweis von Sensibilisierungen gegenüber Allergen mittels spez. IgE, Mastozytose, Zöliakie – Sprue, chronische Entzündung, Infektzeichen) - Diagnostische Auslassdiäten - Anleitung zum „Gebrauchstest“ („ROAT“ „repeated open application test“) - Konjunktivale Provokation (Klärung des Frage, welches Allergen zur Hyposensibilisierung am besten geeignet ist) - Provokationen (Nahrungsmittel, Medikamente, z.T. in Zusammenarbeit mit dem Dermatologischen Zentrum im Elbe Klinikum Buxtehude (DZB)) In unserer industrialisierten Gesellschaft, sind wir einer unübersehbar großen Zahl an natürlichen und künstlichen (chemischen) Substanzen /Allergenen ausgesetzt. Gleichzeitig nimmt die Zahl der Menschen, die mit Überempfindlichkeitsreaktionen / Allergien reagieren, seit ca. 80 Jahren ständig zu. Zur Abklärung dieser zum Teil sehr belastenden, z.T. gefährlichen Symptome werden oft „Allergietestungen“ durchgeführt. Allerdings stehen angesichts der Vielzahl möglicher natürlicher oder chemischer Auslöser zur Testung nur eine sehr geringe/ begrenzte Anzahl an Testsubstanzen zur Verfügung. Die „Allergietestungen“ weisen nur ganz bestimmte „Allergie“ – Entstehungsmechanismen nach. Die Realität ist aber viel komplexer und es entstehen auch „allergische“ Symptome, die über die derzeit verfügbaren Testungen nicht erfassbar sind. Besonders unbefriedigend ist die Situation bei Überreaktionen/ Allergien gegenüber ahrungsmitteln, Medikamenten und Berufsstoffen. Grundsätzliche weist ein „Allergietest“ nur „Sensibilisierungen“ gegenüber Allergenen nach. Eigentlich sollte dieser Test „Sensibilisierungstest“ heißen. Es handelt sich um einen Suchtest, der letztlich weder eine Allergie ausschließt, noch beweist. Es gibt sowohl „falsch negative“ als auch „falsch positive“ Ergebnisse. D.h.: Es kann trotzdem eine „Allergie“ gegen die getestete Substanz vorliegen, auch wenn keine Sensibilisierung nachweisbar ist (falsch negativ), oder die Testung verläuft positiv, der Patient hat aber bei Kontakt keine Symptome („falsch positiv“). Eine „Allergie“ liegt nur dann vor, wenn bei einem Kontakt im Alltag oder im Rahmen der Provokationstestung auch wirklich krankhafte Symptome auftreten, deshalb ist die Provokationstestung häufig erforderlich, um eine Unverträglichkeit/Allergie auch wirklich zu beweisen.